Green Heroes

Ein großes DANKE an die Helden der Energiewende!

WERDEN AUCH SIE PARTNER DER AKTION

Helft den Green Heroes unserer Branche

Die Kampagne Green Heroes wurde von uns in Leben gerufen, um DANKE zu sagen!

Danke an alle Beschäftigten im Gebäudesektor die sich dafür einsetzen, eine klimaneutrale, energieeffiziente und grüne Welt zu schaffen.
Damit sprechen wir alle Architekten, Ingenieure, Handwerker, Planer und Energieberater an, die mit ihrer täglichen Arbeit dazu beisteuern, CO2-Emissionen zu reduzieren und die Energiewende zu realisieren. Oftmals wird über diese „Helden der Baubranche“ nicht gesprochen, dennoch sind sie ein essenzieller Teil, um Klimaziele zu erreichen.
Nur gemeinsam können wir Veränderungen schaffen – für eine moderne, grüne Zukunft.

„Ich habe gelernt, dass man nie zu klein dafür ist, einen Unterschied zu machen.“
– Quelle: Spiegel Online




Björn Wolff, Chief Operating Officer bei Hottgenroth Software
zur Idee der Green Heros:

Weil es richtig ist, nicht weil es Profit bringt

Welche Maßnahmen in der Branche führen zum verträglichsten Wandel für uns alle? Sicherlich nicht die Diskussion darüber und die daraus resultierende Zeit, in der einfach gar nichts passiert.

Mein Name ist Björn Wolff, Vorstandsmitglied der Hottgenroth Software AG in Köln. Hottgenroth liefert seit über 20 Jahren „nicht greifbare Werkzeuge“, die es den Fachkräften unserer Branche ermöglichen, schnell zum erforderlichen Nachweis, Rechenergebnis oder zur Plandokumentation etc. zu kommen. Mit sehr gutem Erfolg, denn im Bereich der Energieberatung und des Handwerks haben wir uns als Marktführer etabliert. Trotzdem verspüren auch wir eine gewisse Ohnmacht und große Besorgnis. In den letzten Jahren und Monaten durfte ich viele Gespräche mit Handwerkern, Energieberatern, Planern und Architekten sowie Verbänden der Branche führen. Die Quintessenz aus all diesen Gesprächen wurde von Prof. Dr. Eckart von Hirschhausen für mich sehr treffend zusammengefasst: unsere Branche ist unsexy! ...


... Ich kann das aus voller Seele unterschreiben! Nicht nur, dass ich mir manchmal auf den Veranstaltungen wie ein „Aussätziger“ vorkomme, weil alle wissen, das IT-Themen allgegenwärtig sind, aber sich keiner genauer damit beschäftigten mag. Hier möchte ich gar nicht erst anführen, welchen Anteil die digitale Kommunikation am CO2-Ausstoß hat, sondern nur eines damit sagen: ich weiß, wie es ist, wenn man ein wichtiges Thema betreut, das in der öffentlichen Diskussion nicht existent ist und schon gar nicht zu jedem Einzelnen ins Wohnzimmer durchdringt. Ein Spiegelbild der gesamten Branche – oder wie lange dauern Ihre Gespräche auf einer Party, wenn Sie gefragt werden, was Sie eigentlich beruflich machen? Übrigens geht es aus meiner Sicht der Wissenschaft genauso. Diese versucht, allen möglichen Akteuren die Grundlagen der Physik zu erklären – gelinde gesagt – mit mäßigem Erfolg. Es ist zum Verrücktwerden!

Was können wir als Firma Hottgenroth oder als Privatperson also tun, um diesem Thema mehr Sichtbarkeit, Wahrnehmung und Stellenwert zu geben? Ganz einfach: den Personen, die es verdient haben, mehr Aufmerksamkeit und Lob schenken. Unsere „Green Heroes“ ins Scheinwerferlicht rücken!

Während meiner Laufbahn hat mich ein Leitspruch sehr lange begleitet: Probleme erkennen ist keine Kunst – Probleme lösen dagegen schon. Demzufolge ist mein erster „Green Hero“ das Handwerk, auf das wir alle nur stolz sein können. Natürlich hat jeder aus dem privaten Bereich die ein oder andere „Anekdote mit Handwerkern“ parat. Dennoch ist das Handwerk der Bereich, welcher in der Branche dafür sorgt, dass etwas tatsächlich geschieht oder umgesetzt wird. Trotzdem hat der Handwerker in der öffentlichen Wahrnehmung kaum Präsenz oder wird im Kundengespräch lediglich auf die kaufmännischen Konditionen bei Angebot und Abrechnung reduziert. Doch das Handwerk ist es, das für die Umsetzungen im Klima- und Energieeffizienzbereich Sorge trägt!

Handwerker, stellt Euch mit stolzer Brust auf! Wir haben Fachkräftemangel und die Jugend bewirbt sich nicht? Hört auf, negativ zu denken – wir haben jede Menge interessanter Jobs, die es ermöglichen, Teil des gesellschaftlichen Wandels und der Klimawende zu werden. Lasst uns gemeinsam eine Kampagne aufsetzen, die der Branche hilft, in ein positiveres und vor allem grüneres Licht zu kommen. Der Handwerker ist für mich der „Green Hero"!

Mein zweiter Green Hero: Der Planer/Architekt und Energieberater

Diese Berufsgruppen sorgen dafür, dass die Konzeptionen zu den späteren Umsetzungen so aussehen, dass wir Energieeinsparungen sowie die Abkehr von fossilen Brennstoffen zu erneuerbaren Energien erwarten dürfen. Zum einen als Geschäftsmodell, aber ebenso bei einem Gros dieser Gruppen aus Passion und Verantwortungsbewusstsein. Mit immensen Berechnungs- und Förderrichtlinien gebeutelt, als Techniker, Ökos oder Sachverständiger verschrien, sind Sie es, die organisieren und es in der Hand haben, zu lenken. Energieberater werden bereits seit längerem für ihre Beratungsleistungen vom Staat gefördert. Trotzdem wird über diese Berufsgruppe im alltäglichen Leben nur wenig Positives berichtet.

Solange Menschen Energie aus fossilen Quellen oder Atomkraftwerken als probates Mittel ansehen, dem Klimawandel zu begegnen – und folglich die Wirtschaft über unsere Welt, unsere Nachbarschaft, unsere Kinder und Enkel stellen – solange brauchen wir diese Menschen. Jene, die aus Überzeugung handeln, Mittel und Werkzeuge haben und die wichtigen Entscheidungen hin zu Wandel und Energieeffizienz treffen! Wandel fängt im Kleinen an, bei sich selbst und bei seinen Nächsten. Niemand kann die großen Probleme lösen, wenn er es nicht mit Henry Ford hält: „Nichts ist besonders schwer, wenn du es in kleine Aufgaben teilst“.

Ich weiß, die allermeisten aus diesem Segment, die beraten und planen, sind verantwortungsvoll. Ich weiß aber auch, dass sie noch lange nicht den verdienten Zuspruch erfahren. Auch diese Gruppen sind für mich Green Heroes!

Jeder, der mit Menschen zusammenarbeitet, wie die allermeisten von uns, weiß eins: nichts ist so effektiv wie ein motivierter Mitarbeiter. Richtige Kritik und positive Kritik ist deshalb so unglaublich wichtig!

Ich werde künftig immer neue Beispiele von Berufsgruppen, auch im differenzierteren Format, nennen – aber Fakt ist: wir brauchen LOB, wir brauchen positive Aufmerksamkeit für die Branche und keine eingestaubten Kampagnen. Sehen wir es aus Sicht eines Kindes und formulieren es plakativ: unsere Branche hat viele Helden und Heldinnen und sie dürfen sich auch zu Recht so nennen. Eine ihrer herausragendsten Eigenschaften ist, sich nicht selbst ins Rampenlicht zu rücken. Deswegen müssen wir es tun!

Lassen Sie uns gemeinsam eine Image-Kampagne starten, sprechen Sie mich an. Aber denken Sie daran, es geht einzig und allein um die Green Heroes und nicht um die Aufmerksamkeit einzelner wirtschaftlicher Akteure!



Robert Reisch, CEO bei Alfons W. Gentner Verlag
zur Idee der Green Heros:

Lassen Sie uns gemeinsam für mehr Sichtbarkeit sorgen!

Als Geschäftsführer und Verleger des Gentner Verlages in Stuttgart unterstütze ich die Initiative „Green Heroes“. Als Medienunternehmen versorgen wir seit nunmehr 94 Jahren unsere professionellen Leser- und Nutzerzielgruppen mit jede Menge Fachwissen. Früher in gedruckter Form als Fachbuch oder Zeitschrift, heute mit zunehmender Tendenz auf digitalen Kanälen, in Wort, Bild, Bewegtbild und Ton. Im Mittelpunkt stehen bei uns die Profis der gesamten Gebäudetechnik. Handwerker aus den verschiedensten Gewerken, von Sanitär und Heizung, über Glaser, Fensterbauer, Klempner, Kachelofenbauer und viele mehr. Neben Handwerkern versorgen wir auch Planer, Architekten, Energieberater und weitere am Bau Beteiligte mit aktuellem Fachwissen.

Im politischen Berlin ist in den letzten Jahren wohl kaum ein Thema präsenter gewesen als der Kampf gegen den Klimawandel. Es hat Wahlkämpfe und die mediale Berichterstattung erheblich beeinflusst und ein Ende ist nicht absehbar. ...


... Wie der erforderliche Ausbau Erneuerbarer Energien und die Reduktion des CO2 Ausstoßes konkret aussehen soll, ist leider in Gänze nicht ersichtlich. Eines ist aber jetzt schon klar: ohne die Frauen und Männer im Handwerk und auch der Planung wird es keine Energiewende in Deutschland geben. Warum? Die höchsten Einsparziele, die besten Förderprogramme und auch die innovativsten Produkte können erst dann ihre volle Wirkung entfalten, wenn sie richtig geplant, installiert und in Betrieb genommen werden. Und dazu brauchen wir gut ausgebildete Profis in der Gebäudetechnik.

Sollte ja kein Problem sein in Deutschland – um unser duales Ausbildungssystem werden wir ja schließlich weltweit beneidet. Einige Staaten kopieren es sogar. Die Realität sieht leider nicht ganz so rosig aus. In vielen Gewerken geht die Zahl der Auszubildenden seit einigen Jahren zurück, im besten Fall stagniert sie. Fragt man Unternehmer im Handwerk nach ihrem größten „Pain Point“, dann landet mit hoher Wahrscheinlichkeit der Fachkräftemangel und Nachwuchssorgen auf dem unrühmlichen 1. Platz. Immer weniger junge Menschen suchen und finden den Weg in das Handwerk, nicht nur im Bereich der Gebäudetechnik, aber auch gerade hier. Ein Teil dazu trägt sicher die demographische Entwicklung bei, aber nicht nur. Oft herrscht in vielen Köpfen noch ein völlig falsches, ja stellenweise antiquiertes Bild des Handwerks. Wer kennt am Stammtisch nicht die Bezeichnung „GaWaSch-Handwerk“? Dies verdeutlicht sicherlich ganz gut das schlechte Image dieser Zunft. Muss das so bleiben? Auf gar keinen Fall – es gibt so viele gute Gründe den Weg in die Gebäudetechnik zu wählen.

Im Vergleich zur Industrie war das Handwerk in den vergangenen Jahren stets systemrelevant und die Arbeit dadurch privilegiert. Kurzarbeit war in weiten Teilen kein Thema, die Auftragsbücher sind gut gefüllt und die Arbeitsplätze sehr sicher. Es gibt immer mehr Möglichkeiten der Weiterbildung und Qualifizierung, bis hin zu akademischen Abschlüssen und Ausbildungen. Die mittel- bis langfristigen Geschäftsaussichten werden von Konjunkturexperten als äußerst positiv bewertet, welche Branche kann das schon von sich behaupten?

Die eigene Arbeit dient dabei dem Wohle der Menschen und erfüllt Grundbedürfnisse wie (nachhaltige) Wärme und sauberes Trinkwasser. Wer kann das von seiner Arbeit schon sagen? Viel mehr Sinnhaftigkeit geht nicht. Wenn man in der heutigen Zeit einmal eine Badplanung beim Profi hat machen lassen oder eine energetische Analyse und Planung der eigenen Vier-Wände, dann weiß man: die Profis der Gebäudetechnik sind auf dem neuesten Stand der Technik. Stichworte wie 3D-Druck, Digitalisierung von Bau und Planung, mobile Hard- und Softwarenutzung und E-Mobilität sind keine Fremdwörter, sondern tägliche Praxis.

Ich bin überzeugt, ohne die Frauen und Männer im Handwerk sowie der Planung wird die Energiewende in Deutschland auf dem Papier stehen, aber in der Praxis bei den Menschen und damit im Ergebnis für uns alle nicht gelingen. Wir brauchen absehbar mehr gut ausgebildete und motivierte junge Menschen und Quereinsteiger in diesen großartigen Branchen. Deshalb hat die Gebäudetechnik mehr Sichtbarkeit verdient und sollte sich nicht weiter unter Wert verkaufen. Aus diesem Grund unterstütze ich persönlich, aber auch meine Kolleginnen und Kollegen im Gentner Team die Initiative „Green Heroes“. Lassen Sie uns gemeinsam für mehr Sichtbarkeit sorgen!

Meet the heroes

Energy Man

Was ist meine Superkraft?
Energetische Optimierung von Gebäuden

Was zeichnet meinen Beruf aus?
Einen Beitrag zum Erreichen der Klimaziele leisten und dadurch eine grünere Zukunft schaffen

Was kann ich Tag für Tag bewegen?
Senkung von Energiebedarf und -kosten bei meinen Kunden

Mit welchen Vorurteilen habe ich zu kämpfen?
Viele sagen Energieberatungen sind zu aufwendig und kostenintensiv

Captain Architect

Was ist meine Superkraft?
Planung und Visualisierung von Neubau- und Bestandsprojekten

Was zeichnet meinen Beruf aus?
Visionen schaffen, planen und konstruieren

Was kann ich Tag für Tag bewegen?
Geminderter Energieverbrauch durch ökonomische Planung

Mit welchen Vorurteilen habe ich zu kämpfen?
Kostspielig und häufige Diskrepanzen zwischen Bauherrn und Architekt

Wonder-Planner

Was ist meine Superkraft?
Bau- und TGA-Planung

Was zeichnet meinen Beruf aus?
Abwechslungsreiches Geschäftsfelds: Von der Baustatik bis zur Inbetriebnahme von Gebäuden

Was kann ich Tag für Tag bewegen?
Gebäude an aktuelle Umweltbedingungen effizient anpassen

Mit welchen Vorurteilen habe ich zu kämpfen?
Notwendigkeit des Berufs oft nicht bekannt - keine klare Abgrenzung zu anderen Berufsfeldern z.B. Architekten

X-Craftsman

Was ist meine Superkraft?
Handwerkliche Umsetzung und Realisierung von Maßnahmen

Was zeichnet meinen Beruf aus?
Kontakt zum Kunden und körperlicher Einsatz bei der täglichen Arbeit

Was kann ich Tag für Tag bewegen?
Problemlösung des Kunden und Verwirklichung der Pläne

Mit welchen Vorurteilen habe ich zu kämpfen?
Da kein Studium erforderlich ist, ist der Handwerker geringgeschätzt.

Warum sind sie Helden?

Sie helfen anderen, Lösungen zu finden

Egal wie lange es dauert - kann ein Problem nicht selbst gelöst werden, kann ein Handwerker Abhilfe schaffen.

Sie schaffen Veränderung

Nichts ist schlechter als Stillstand und jede Veränderung bietet eine Chance in der heutigen Zeit.

Sie verwirklichen Pläne

Ein Plan zu haben ist toll. Diesen eigenständig in die Tat umzusetzen, stellt meistens ein Problem dar.

Sie machen die Welt ein bisschen grüner

Der Energieverbauch von Gebäuden wird stetig gemindert. Dadurch entstehen ökonomische Langzeit-Vorteile.

Kontakt

Sie möchten mehr über das Projekt erfahren oder sogar Teil davon werden? Dann zögern Sie nicht uns zu kontaktieren!